Die Ursache von gesundheitlichen Störungen ist immer ein energetisches Problem in den Mitochondrien, den Energiekraftwerken unserer Zellen. Das hat die medizinische Forschung im Kontext der mitochondrialen Medizin festgestellt.

Die Mitochondrien sind Zellorganellen in unseren Zellen, welche für die Zellatmung, Energiegewinnung und Kontrolle des Erbgutes verantwortlich sind. In jeder Zelle sind weit über 1500 dieser Organellen vorhanden.

Um die Zellfunktionen zu gewährleisten, müssen laufend Reparaturarbeiten in den Zellen durchgeführt werden, wofür immer ausreichend Energie erforderlich ist. Ist nicht genügend Energie vorhanden, kommt es automatisch zur unzureichenden Versorgung, was gesundheitliche Komplikationen zur Folge hat. Durch die Energieproduktion entstehen zudem auch belastende Stoffwechselnebenprodukte und freie Radikale. Die zerstörende Wirkung der freien Radikale auf den Körper, kann durch eine ausreichende Nährstoffversorgung und genügend Antioxidantien im Rahmen gehalten werden. Sind jedoch nicht genügend Nährstoffe und Antioxidantien vorhanden, kommt es zu einem weiteren Energiemangel, die Hormonbildung wird beeinträchtigt und die Enzymfunktionen werden gestört.

Die Voraussetzung für einen funktionierenden, gesunden Organismus

Daraus wird ersichtlich, dass das Funktionieren der Energieproduktion in den Mitochondrien die Voraussetzung für einen funktionierenden gesunden Organismus ist. Störungen dieser Zellorganellen haben katastrophale Auswirkungen auf den Stoffwechsel.

Die Ursache von fast ALLEN Krankheiten, chronischen Leiden und Störungen liegt daher im Zustand der Mitochondrien und deren Aktivität begründet.

  • Zivilisationskrankheiten und chronische Beschwerden wie Autoimmunerkrankungen, Allergien, Immunschwäche, ADHS/ADHD, Parkinson, Multiple Sklerose, Rheuma, Hashimoto-Thyreoiditis, etc.
  • Niedrige Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, geringe Ausdauer
  • Chronische Müdigkeit
  • Neurovegetative Beschwerden (Nervosität, innere Unruhe, Herzrhythmusstörungen, depressive Verstimmung u.a.)
  • Erhöhter Cholesterinspiegel
  • Ständiger Esszwang
  • Schlechte Leberentgiftung
  • Verstärkte Zellalterung (vorzeitige Alterserscheinungen)
  • Krebs durch vermehrte Zellteilung-Zellentartung

Schäden in den Mitochondrien werden entweder mütterlicherseits vererbt und fallen unter den Begriff genetische Mitochondropathien oder sie können durch negative Umwelteinflüsse und andere Faktoren erworben werden. Zu diesen Einflüssen gehören unter anderem psychischer und physischer Stress, Fehlernährung, freie Radikale/ Nitrostress, Darmerkrankungen, Mikronährstoffmängel, chronische Entzündungen, Medikamente u.v.a.) Diese mitochondrialen Schäden nennt man akquirierte Mitochondropathien. Letztere treten am häufigeren auf und auch als erworbenes bioenergetisches Defizit bezeichnet

Nachdem in der heutigen Zeit Fehlernährung, übermäßige Medikation, Darmerkrankungen und vor allem Stress zur Normalität geworden sind, wird die mitochondriale Medizin erfolgreich als Therapie eingesetzt um diesen erworbenen Mitochondropathien entgegenzuwirken.

Geschädigte Mitochondrien sind irreparabel und benötigen wesentlich mehr essentielle Mikronährstoffe als gesunde Mitochondrien. Daher ist die Substitution orthomolekularer Substanzen/Stoffe zu diesem Zeitpunkt unumgänglich um die kaputten Mitochondrien ehest möglich zu ersetzen.

Ein wesentlicher Bestandteil zur Erhaltung der Gesundheit ist daher die Prävention und der Schutz der gesunden Mitochondrien.

Wichtig zu erwähnen ist, dass die Behebung von Störungen und Erkrankungen nicht alleine in der Substitution orthomolekularer Substanzen- in der orthomolekularen Therapie liegen kann, sondern ebenso immer die tieferen Ursachen einer Erkrankung betrachtet werden müssen, um den Organismus langfristig und nachhaltig gesund zu erhalten.

Zu den zu betrachtenden Ursachen zählen vor allem:

  • Psychische Belastungen wie Ängste, Sorgen und Stress
  • Physischer Stress wie körperliche Traumata, chronische Entzündungen, freie Radikale
  • Dauermedikation durch Beta-Blocker, Lipidsenker (Statine), Schmerzmittel, Antibiotika, Zytostatika, Säureblocker etc.
  • Vitalstoffmängel durch permanente Fehlernährung
  • Süchte wie Nikotin, Alkohol und Drogen
  • Giftstoffbelastungen wie Amalgam, Ammoniak
  • Elektrosmog
  • Chronische Störungen der Verdauung
  • Bewegungsmangel