Heinrich Bergmüller - Ehrenmitglied Obertauern

Ehrentitel des Tourismusverbandes Obertauern für Heinrich Bergmüller

Am heurigen Ostersonntag, dem 16. April 2017, wurde Heinrich Bergmüller eine große Ehre zuteil:

Im Rahmen einer feierlichen Verleihung wurde er zum Ehrenmitglied des Tourismusverbandes von Obertauern ernannt. Professor Bergmüller gründete den Olympiastützpunkt Obertauern und war maßgeblich daran beteiligt, dass der Salzburger Wintersportort weit über die Grenzen Österreichs hinweg bekannt wurde.

Trainingstreffpunkt der Skistars

Das von Bergmüller gegründete und auch zeitweise geführte Trainingszentrum wurde zum Anlaufpunkt von Skistars wie allen voran Hermann Maier, mit dem Bergmüller jahrelang zusammenarbeitet hat – und das äußert erfolgreich: Unter der Ägide von „Schinderheini“ avancierte Maier zu einem der besten Skiläufer aller Zeiten und gewann unter anderem 2x Olympia-Gold 1998, 2x WM-Gold 1999, sowie Gesamt-Weltcupsiege in den Jahren 1998, 1999, 2001 und 2004.

Bergmüllers aufopferndes Engagement und seine konsequente Arbeit rund um das Trainingszentrum war nicht nur ein Erfolgsgarant für seine Schützlinge –  auch der Name Obertauern erlangte durch seine Arbeit internationale Bekanntheit und lockte zahlreiche Touristen in das Wintersportgebiet.

Heinrich Bergmüller - Ehrenmitglied Obertauern

Im Bild (v. l.): Heinz Schilchegger (ehem. Skirennläufer), Doresia Krings (ehem. Snowboarderin, Gesamtweltcupsiegerin 2006/07), Dieter Kindl (Alt-Bürgermeister und Tourismusdirektor), Carmen Hintermüller, Heribert Lürzer (Hotelier und Vizebürgermeister Tweng), Mona Maier (Stv. Tourismusdirektorin)

Heinrich Bergmüller - Ehrenmitglied Obertauern

Im Bild (v. l.): Heinz Schilchegger (ehem. Skirennläufer), Doresia Krings (ehem. Snowboarderin, Gesamtweltcupsiegerin 2006/07), Dieter Kindl, (Alt-Bürgermeister und Tourismusdirektor), Roland Kindl (otelier, Obmann Tourismusverband), Heribert Lürzer (Hotelier und Vizebürgermeister Tweng), Mario Siedler (Tourismusdirektor)

Heather Mills - Fitness Check und Trainingsplan bei Heinrich Bergmüller in Wien

Zum Jahreswechsel war Heather Mills wieder zu Gast in Bergmüllers Zentrum für Fitness und Gesundheit. Es wurden umfangreiche Tests durchgeführt und in einem ausführlichen Gespräch die weitere Zusammenarbeit betreffend des Trainings und der bevorstehenden Ziele besprochen.

Die 48-Jährige Britin lebt seit einigen Jahren teilweise in Österreich und ist leidenschaftliche Skirennläuferin. Im Alter von 25 Jahren verlor Mills bei einem Autounfall ihren linken Unterschenkel. Seitdem engagiert sie sich karitativ unter anderem für beinamputierte Menschen und Opfer von Landminen. Trotz ihrer Einschränkung hat Mills nichts von ihrem Ehrgeiz eingebüßt: 2012 gewann sie fünf Gold- und eine Bronzemedaille bei diversen Super G und Abfahrtsrennen, seit 2015 hält Mills außerdem fünf Weltrekorde im Alpin-Sport.

Fotos: © Michael Hintermüller

Rubin Okotie zur Trainings-Vorbereitung in Wien

Erst vergangenen Sommer wechselte Rubin Okotie von 1860 München ins ferne China zu Beijing Enterprises, seit einigen Wochen ist der Stürmer zurück in Wien. Hier bereitet er sich unter der Leitung von Heinrich Bergmüller auf die neue Saison vor. Nicht zum ersten Mal: Bereits seit einigen Jahren arbeiten die beiden äußerst erfolgreich zusammen.

Anders als in Österreichs Bundesliga und anderen europäischen Ligen gibt es in China keine klassische Winterpause: In der China League One war die Saison bereits Ende Oktober zu Ende. Bis zum Start der neuen Spielzeit im kommenden März trainiert Okotie in Bergmüllers Zentrum für Fitness und Gesundheit, um dann wieder voll angreifen zu können!

 

Alexander Igolnikov

Vor Kurzem gab es Besuch aus dem sibirischen Krasnojarsk in Bergmüllers Zentrum für Fitness und Gesundheit: Alexander Igolnikov, ein gelernter Kosmonaut, hat Heinrich Bergmüllers Bestsellerbuch „Fit in 100 Tagen“ auf Russisch übersetzt und in Russland marketingstrategische Aufgaben übernommen.

Die beiden verbindet auch eine langjährige Freundschaft: 2010 war Heinrich Bergmüller in Krasnojarsk als Gastredner für die Stadt und die Universität eingeladen und gab einem lokalen TV-Sender ein Interview.

Verhandlungen mit Krasnodar

Jetzt wurden in einem umfangreichen Gespräch die gemeinsamen Ziele in Russland für das neue Jahr definiert und die weitere Zusammenarbeit besprochen. Derzeit verhandelt Alexander Igolnikov mit dem Fußballklub Krasnodar, der Stadt Krasnojarsk sowie der hiesigen Universität, um vor Ort ein Institut nach den Diagnostik- und Trainingsprinzipien von Heinrich Bergmüller aufzubauen. Im vergangenen Frühling organisierte er eine Skype-Konferenz mit Heinrich Bergmüller und den Sportministerien von Sotschi und Krasnojarsk. Er tritt auch bei diversen Sportvereinen, Verbänden und Ärzten auf, um seine Methoden zu verbreiten.

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Bergmüller in den OÖN: „Der Hermann ist ein sportliches Wunder“ (2.12.2008)